Intelligenz und Begabung

Dienstag, 13. Dezember 2005

Die verschieden Ichs erklingen...

Heute ging es um die verschiedenen Ich Zustände, die uns beeinflussen und deren arbeit in unseren Gehirnhälften.
Mir war die Einteilung in verschiedene Ich-Zustände zwar schon im weiteren Sinne bekannt, aber die genaue Definierung fand ich dann schon sehr interessant:
Experimentelles Ich = Ästhetik - wobei?weshalb?wofür?
Rationales Ich = Logik - welche? was? wie?
Kritisches Ich = Gewissen - wieviel? warum? wozu?
Emotionales Ich = Kommunikation - womit? wo? wann?

Nach dem Singen der unterschiedlichen Ich´s, dass wirklich ausgesprochen lustig war, obwohl ich, als Anhänger des rationalen Ichs nicht fröhlich sein durfte;-( versuchten wir die Frage mit den Kopfschmerzen zu klären - Wann benutzt man welche W-Frage und wie lautet die korrekte Antwort?
Nach einer sehr amüsanten Darstellung von Jens und Herrn Schmid, die damit endete, dass Herr Schmid das Seminar aus Verzweiflung über seinen ständigen Wortdreher frühzeitig beendete, ging dann hervor:

Warum? = Frage nach der Ursache
Wozu? = Wirkung
Wofür? = Zweck
Weshalb? = Frage nach dem Grund

(ohne Garantie...)

Seminar am 6.12.05

AEIOU
Abperpetion
Emotion
Interaktion
Ordnung
Unordnung


Über ein begabtes Kind- Kurzreferat von Julia:
Weblogempfehlungen:littlequeen.twoday.net
-Dort gibt es ab dem 16.12.05 die Examensarbeit über Lena.
Lena ist 10 Jahre alt, geht in die 6te Klasse des Gymnasiums und ist hochbegabt, ihre eigenen Weblog findest du unter dieser Adresse: lmbiester.twoday.net


Hochbegabung
Hochbegabung ist die Definition für herausragende Leistungen, nicht die Hochleistung selber. Hochbegabung setzt sich zusammen aus sehr guter Motivation, sehr guter Kreativität und aus überdurchschnittlichen Fähigkeiten auf einem oder mehreren Gebieten.

Hochbegabung kann nur unter bestimmten Umständen zu Höchstleistungen führen. D.h. Hochbegabung führt nicht automatisch zu außerordentlichen Leistungen. Ohne Unterstützung kommt sie nur selten zur Entfaltung. So ist es die Aufgabe der Umwelt (Familie, Kindergarten, Schule, weiteres Umfeld) Bedingungen zu schaffen, in denen besonders begabte Kinder und Jugendliche sich ihrer Begabung entsprechend entwickeln können. -Dies gelingt jedoch nur, wenn das Kind Leistungsmotivation Anstrengungsbereitschaft, Stressbewältigungskompetenz besitzt.
Da es nicht d i e Hochbegabung und d a s hochbegabte Kind an sich gibt, sondern jeder Begabte einzigartig ist, gibt es auch nicht d e n Königsweg zur Förderung von begabten Schüler/Innen,es gilt, den für jeden einzelnen Begabten adäquaten Förderweg zu finden unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsentwicklung
.
Der Begriff der Hochbegabung ist nicht alleine auf Intelligenz zu beziehen, sondern Hochbegabung kann in den verschiedensten Bereichen auftreten. Hochbegabung bezeichnet in der Psychologie ein deutlich über dem Durchschnitt liegendes Maß an intellektueller Begabung.
Nach Heller gibt es folgende Begabungsfaktoren:

Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche,
mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte,
begrifflich-logische)
Sozial-emotionale Fähigkeiten
Musisch-künstlerische Fähigkeiten
• Musikalische Fähigkeiten

Kreativität (sprachliche, mathematische, technische,
gestalterische, etc. Kreativität)
Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)
Praktische Intelligenz




Bei jeder Definition der Hochbegabung ist zu beachten, dass die Grenzen zwischen guter, überdurchschnittlicher Begabung, Hoch- und Höchstbegabung willkürliche, von Experten festgesetzte Größen sind. Es hat sich eingebürgert, einen IQ von 130 als Grenzwert zur intellektuellen Hochbegabung anzusetzen. Von dieser Definition zu unterscheiden ist eine umgangssprachliche Verwendung des Begriffs, bei der auch Personen, die in einem bestimmten Bereich hohe Leistungen erzielen, als hochbegabt bezeichnet werden, z. B. Musiker, Schachspieler usw. Das schließt aber nicht aus, dass sie auch intellektuell hochbegabt sein können. Damit verbunden ist die Frage, welche Facetten von Intelligenz in das Maß der intellektuellen Begabung einfließen (Intelligenztests sind zum Beispiel in der Regel schriftlich). Die Definition des Phänomens Hochbegabung ist stark werte-, norm- und konventionsgebunden; sie wird daher nicht nur von der Gesellschaft geprägt, sondern von dieser auch instrumentalisiert (Bsp.: Eliteuniversität ).

Die 4 B´s:
B-Wahrnehmen
BB-Betrachten/Beobachten
BBB-Begreifen
BBBB-Beschreiben

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Die Fragen

Die Fragen um alles Notwendige herauszubekommen lauten:
1.Wer?
2.Wo?
3.Wie?
4.Wieso?Weshalb?Warum?
5.Wobei?
6.Wen?
7.Wann?
8.Womit?
9.Wem?
10.Was?
11.Wodurch?
12.Wieviel/e?

02.12.05 Nicht wundern, mein Beispiel fand ich nun doch irgendwie fehl am Platz und zu unpersönlich, da es ja um unsere Fragen ging.Aber ich werde mir ein geeigneteres überlegen. Trotzdem Danke!

So, da ja nun Weihnachtsferien sind und ich endlich Zeit habe meinen Weblog ein wenig aufzumöbeln, soll jetzt auch endlich das Beispiel folgen und, da ja grade Weihnachten ist:
Wie man den Weihnachtsmann erwischt!

1.Wer? Jeder, der neugierig ist
2.Wo? Am besten am Weihnachtsbaum
3.Wie? Mit Keksen oder gutem Bohnenkaffee;-)
4.Wieso?Weshalb?Warum? Weil jeder den Weihnachtsmann gesehen haben sollte
5.Wobei? Während seiner Arbeit
6.Wen? Den Weihnachtmann!
7.Wann? In der Nacht vom 23 Dezember auf den 24
Dezember
8.Womit?Mit einer großen Portion Mut und der Gewissheit die Rute zu bekommen...
9.Wem?Der Neugierde zuliebe
10.Was?Den Weihnachtsmann auf frischer Tat erwischen
11.Wodurch? durch viiiiiiiiiieeeeeeeeeel Geduld
12.Wieviel/e? Sehr viel....

So, ich hoffe nun gelingt es euch, an der Anleitung sollte es zumindest nicht scheitern!

Mittwoch, 23. November 2005

Der Gesang

Worum es in dem Seminar genau geht ist bisher nur teilweise erklärbar, fest steht jedoch, dass ein Seminar in Pädagogik wohl selten so laut und so musikalisch ist, bisher hörten wir etwas über unsere beiden Hemisphären und die Zusammenfügung dieser, durch verschiedene Übungen. Unsere Übung außerhalb des Seminars besteht darin, sich jeden Tag drei Minuten Zeit zu nehmen und in diesen drei Minuten alles aufzuschreiben, was uns in den Kopf kommt (wie ich festgestellt habe ist das nicht immer ganz leicht, da oft viel schneller an etwas denke, als ich schreiben kann....:-)), unsere Wochenaufgabe heißt "Meditation im Supermarkt" - wir sollen uns an einer langen Schlange anstellen und kurz bevor wir an der Kasse ankommen, stellen wir uns wieder ganz hinten an. - dabei sollen wir ganz genau darauf achten, was dabei in unserem Kopf passiert. -Ich bin gespannt auf das Ergebnis!
Im Seminar selber haben wir wieder gesungen, von Musikstudenten dirigiert sangen wir erst Vokale und später wieder unsere Ein, zwei, drei oder viersilbigen Wörterreihen. Beim ersten Mal war ich in der Gruppe mit den einsilbigen Wörtern (Baum-Buch-Bild), gestern, in der zweiten Veranstaltung war ich in der zweisilbigen Gruppe (Baumstamm-Beten-Biegen). Was genau uns diese Gesangsübungen bringen erfahren wir beim nächsten Mal.
Bis dahin stell ich mich erst mal an die längste Kassenschlange....


Etwas später:
Jetzt weiß ich, was es mit dem Singen auf sich hat!!!!
Dazu hole ich mal ein wenig weiter aus, aber ich fand das so interessant...

Die Fähigkeit, über den Stimmklang, die Laute, die Lallgesänge, den Gestus etc. zu kommunizieren, erlernt der Mensch vor allem als Säugling und vor dem Erlernen der Wortsprache. Bereits im vielfältigen, noch unkultivierten Klangausdruck entwickeln wir das Singen. Deswegen kann es am genauesten als die eigentliche „Muttersprache des Menschen" bezeichnet werden. Diese ist jenseits der Worte für alle Menschen intuitiv verständlich, kann sie über alle Unterschiede hinweg verbinden und liefert das klangliche Material, das musikalische Fundament der späteren unterschiedlichen verbalen Sprachen der Völker. Die Bedeutung der Worte erschließt sich nur unter Einbeziehung von Sprachmelodie, Stimmklang und Gestus. „Der Ton macht die Musik."
Das alltagsbezogene Singen begleitete und erleichterte in vergangenen Zeiten unserer Kultur und auch heute noch in anderen Kulturen nicht nur die Arbeit durch den organisierenden Rhythmus und die Melodie, es erfüllte in fast allen Lebensbereichen, vom Wiegenlied bis zur Totenklage, wichtige psychische und soziale Funktionen.

Individualpsychologisch konnte Singen als Gesundheitsverhalten belegt werden, sowohl mit kurzfristig als auch mit langfristig positiven Auswirkungen. Durch Singen können Menschen ihren Lebensalltag besser bewältigen und belastende Emotionen wie Angst, Trauer, Stress etc. verarbeiten. Singen ist also auch eine Bewältigungsstrategie zum Zwecke der Regulation von Emotionen, die von vielen in ihrem Lebensalltag genutzt wird und die vorrangig alleine bzw. selbstbezogen stattfindet.

EEG-Untersuchungen dokumentieren, dass es im Gehirn kein Musik-Zentrum gibt, sondern dass bei der Verarbeitung von Musik immer verschiedenste, zum Teil weit auseinander liegende Regionen, auch über die Hemisphären hinweg, beteiligt sind. Dabei entstehen bei bestimmten Musikstücken auch bei unterschiedlichen Personen ganz eindeutige Vernetzungsbilder; ebenso unterscheiden sie sich bei einem Musiker, je nachdem er ein Stück hört, es nur aus der Partitur liest (und innerlich hört) oder ob er komponiert. Der Balken zwischen den Hemisphären (corpus callosum) ist bei Musikern stärker ausgebildet, die Hemisphären sind also stärker vernetzt. Es gibt im Gehirn auch Orte, die zwar mit andern Arealen kaum kooperieren, dafür jedoch einen höheren Grad von lokaler Informationverarbeitung aufweisen. Möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang mit der emotionalen Wirkung der Musik, indem solche Stellen vermehrt mit dem limbischen System kommunizieren.
Falls euch das Thema noch ausführlicher reizt, kann ich euch diese Seite empfehlen:
http://www.eltern-kind-singen.ch/texte.htm

Sonntag, 6. November 2005

Itelligenz und Begabung

Hier werdet ihr in naher Zukunft etwas zum Seminar Intelligenz und Begabung erfahren. Da auch dieses Seminar erst am 15.11.´05 beginnt, folgt der erste Eintrag frühestens an diesem Datum.............

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